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Angewandte Kinesiologie

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Der Begriff 'Kinesiologie' entstand aus den griechischen Worten 'Kinesis' (Bewegung) und 'Logos' (Lehre). Kinesiologie ist also eine Lehre, die sich mit dem Wissen um Bewegung beschäftigt. Dabei geht es sowohl um den Bewegungsapparat (Knochen, Muskeln etc.) als auch um biochemische, emotionale, energetische und geistige Abläufe im Körper.

 

Die Angewandte Kinesiologie (AK) ist eine noch recht junge Methode. Ihr Anfang liegt in den 1960er Jahren, als der Chiropraktiker Dr. George Goodhart den Muskeltest als körpereigenes Rückmeldesystem entdeckte.

 

Die Angewandte Kinesiologie betrachtet den Menschen ganzheitlich, im Hinblick auf alle Aspekte seines Wesens, also strukturelle, biochemische und psychische (emotionale, mentale) Komponenten. Sie steht nicht unter dem Einfluss einer bestimmten Philosophie, sondern ist offen für alle Quellen, aus denen dem Menschen Hilfe für sein Wohlergehen erwachsen kann.

 

 

Der Muskeltest

 

Der Muskeltest ist das Rückmeldesystem des Körpers. Dabei wird die getestete Person aufgefordert, einen Arm oder ein Bein gegen den (leichten) Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten, während eine Frage gestellt wird. Die Testergebnisse (der Arm hält oder er gibt nach) lassen dann Rückschlüsse zu auf eventuelle Energieblockaden bzw. auf Einflüsse, denen die getestete Person gerade ausgesetzt ist. 

 

Die AK geht von der Annahme aus, dass der menschliche Organismus selbst am besten "weiß", was ihm gut tut, was ihm hilft, was ihm fehlt oder was ihn stört. Über das Feedbacksystem des Muskeltests gelingt es der AK, den Körper auf eine direkte Art zu befragen. Solche Fragen könnten sein: Soll ein bestimmter Akupunktur- oder Reflexpunkt ausgeglichen werden? Ist ein bestimmtes Nahrungsmittel oder eine (vorgestellte) soziale Situation ungünstig oder stressbesetzt?

 

Der Hauptvorzug der AK liegt darin, dass sie dem Körper erlaubt, unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann. So wird sichergestellt, dass nur jeweils die angemessenen, vom Körper geforderten und akzeptierten Maßnahmen ergriffen werden. Er gibt vor, was wann, wo und in welcher Reihenfolge getan werden soll. Dieses Vorgehen verhilft dem Betroffenen zu größerer Autonomie und erhöhter Selbstorganisation.                                                                                                               

 

nach: Alfred Schatz (DGAK)
Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie: www.dgak.de

 

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